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Baustelle oder Industrie – Welche Sicherheitsschuhe passen?

Ein Bauarbeiter verlegt Platten und trägt Sicherheitsschuhe und grüne Kleidung.

Sicherheitsschuhe für die Baustelle sind speziell entwickelt, um Handwerker und Bauarbeiter optimal zu schützen. Ob auf der Baustelle oder in der Industrie, der richtige Fussschutz ist entscheidend für die Arbeitssicherheit. Sicherheitsschuhe für die Baustelle unterscheiden sich in einigen, wichtigen Aspekten von denen für die Industrie.

Sicherheitsschuhe für die Baustelle

Auf Baustellen sind robuste Sicherheitsschuhe der Klasse S3 und S7 die beste Wahl.

Diese bieten:

  • Zehenschutzkappe
  • Durchtrittsichere Sohle
  • Wasserdichtes Obermaterial
  • Rutschhemmende Sohle

S3-Schuhe sowie S3 L, S7 und S7 L  schützen vor herabfallenden Gegenständen, Nägeln und feuchten Bedingungen, was zu den typischen Gefahren auf Baustellen gehört.

Arbeitsschuhe für die Industrie

In der Industrie können je nach Arbeitsumfeld verschiedene Schutzklassen geeignet sein. S1-Schuhe eignen sich für trockene Umgebungen wie Lagerhallen. S2 und S6 Schuhe bieten Schutz bei gelegentlichem Kontakt mit Flüssigkeiten. S3 oder S7 Schuhe kommen in Bereichen mit erhöhter Verletzungsgefahr durch spitze Gegenstände zum Einsatz.

Hauptunterschiede

Die Hauptunterschiede zwischen Sicherheitsschuhen für die Baustelle und die Industrie liegen in mehreren Bereichen. Erstens ist die Durchtrittsicherheit bei Baustellenschuhen unverzichtbar, da hier die Gefahr durch Nägel oder andere spitze Gegenstände besonders hoch ist. In der Industrie ist diese Eigenschaft nicht immer notwendig, abhängig vom spezifischen Arbeitsumfeld.

Zweitens spielt die Wasserdichtigkeit eine wichtige Rolle. Sicherheitsschuhe für die Baustelle, insbesondere der Klassen S3 und S7 sind in der Regel wasserdicht, um die Füsse vor Nässe zu schützen. In der Industrie hingegen ist Wasserdichtigkeit nicht immer erforderlich, es sei denn, es wird in feuchten Umgebungen gearbeitet.

Ein weiterer, wesentlicher Unterschied betrifft den Knöchelschutz. Baustellenschuhe gibt es häufig als Stiefel oder hohe Schuhe, die zusätzlichen Schutz und Stabilität für den Knöchelbereich bieten. Dies ist wichtig, um Verstauchungen oder Verletzungen zu vermeiden. In der Industrie können je nach Tätigkeit auch niedrigere Schuhe ausreichend sein.

Bei den Sohlen unterscheiden sich oft die Beschaffenheit. Sicherheitsschuhe für die Baustelle haben in der Regel gröbere, stark profilierte Sohlen für besseren Halt auf unebenem Gelände. Industrieschuhe können je nach Einsatzgebiet glattere Sohlen haben, die beispielsweise das Bedienen von Pedalen erleichtern.

Zu beachten ist auch, dass es Unterschiede in der Robustheit des Obermaterials gibt. Sicherheitsschuhe Baustelle sind oft aus besonders widerstandsfähigem Leder oder Kunstmaterialien gefertigt, um den rauen Bedingungen standzuhalten. Industrieschuhe können je nach Anwendungsbereich aus leichteren Materialien bestehen, die mehr Bewegungsfreiheit bieten.

Die Wahl der richtigen Sicherheitsschuhe hängt von den spezifischen Gefahren am Arbeitsplatz ab. Während auf Baustellen S3 und S7 Schuhe Standard sind, kann in der Industrie je nach Tätigkeit auch eine niedrige Schutzklasse ausreichend sein. Unabhängig vom Einsatzort gilt: Sicherheitsschuhe müssen bequem sein und den Anforderungen der Arbeit entsprechen. Eine sorgfältige Auswahl erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern auch den Tragekomfort während langer Arbeitstage.